Am Beginn des Rundgangs durch die KunstWelten steht zunächst der niedersächsische Raum im Mittelpunkt – mit seinen bedeutenden Altären aus der Zeit der Internationalen Gotik um 1400. Darunter befinden sich der Barfüßeraltar aus Göttingen und die berühmte Goldene Tafel, die ursprünglich in der Michaeliskirche in Lüneburg aufgestellt war.
Künstler wie Lucas Cranach und Tilman Riemenschneider führen den Besucher*innen dann die hohe Kunst der deutschen Renaissance vor Augen, gefolgt von den großen italienischen Meistern Sandro Botticelli und Jacopo Pontormo. Anschließend wird ein neuer Blick auf die Meister des italienischen und niederländischen Barock eröffnet. Dabei vereinen die neugestalteten Räume die klassische Architektur des denkmalgeschützten Museumsbaus mit einem modernen Farbkonzept. Wände in Blau, Rosa oder Aubergine und eine innovative Lichtdecke, die eine perfekte Illusion von Tageslicht schafft, verleihen den Werken eine ganz neue Strahlkraft.